Kursdetails
Aktuelles politisches Thema: Wirtschaft ohne Macht und Gier
Kursnummer | 232-10002 |
Beginn | Mo., 23.10.2023, 19:00 - 22:00 Uhr |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1x montags |
Kursleitung |
Michael W. Bader
|
In seinem neuen Buch "Wirtschaft ohne Macht und Gier" untersucht Michael W. Bader die Notwendigkeit eines grundlegenden Wirtschaftswandels, um eine resiliente und nachhaltige Zukunft zu gestalten. Er kritisiert gängige Theorien zu Markt, Profit und Eigennutz und schlägt stattdessen einen neuen Geld- und Kapitalbegriff, komplementäre Einkommens- und Eigentumsformen, die Überwindung des traditionellen Wachstumsverständnisses und eine nachhaltige Wirtschaftsplanung vor. Dabei knüpft er an die Arbeiten zahlreicher ExpertInnen wie Maja Göpel, Lisa Herzog, Christian Felber, Ulrike Herrmann, Walter Otto O¨tsch, Thomas Piketty, Silke Helfrich, Tim Jackson, Elinor Ostrom und vielen anderen an. Das Buch bietet eine umfangreiche und gegenseitig verbindende Würdigung wichtiger aktueller Positionen für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung aus Perspektive der sogenannten Achberger Schule und zeigt neue Szenarien gesellschaftlicher Teilhabe, welche die Menschen in die Lage versetzen ko¨nnten, aktiv gestaltend an ihrem eigenen Leben mitzuwirken. https://www.oekom.de/buch/wirtschaft-ohne-macht-und-gier-9783962384067
Michael W. Bader, geboren am 26.12.1952, studierte Germanistik und Politikwissenschaften unter anderem bei Professor Dr. Martin Greiffenhagen in Stuttgart. Bader ist geschäftsführender Gesellschafter der 1979 gegründeten Beratungsgesellschaft für Digitalisierung und Online-Kommunikation "GFE Media GmbH" in Göppingen, sein Interesse gilt neben dem praktischen Einsatz neuer Digital-Technologien insbesondere auch den Konsequenzen einer gesellschaftlich unkontrollierten Entwicklung künstlicher Intelligenz.
Seit über 30 Jahren arbeitet Michael Bader als Vorstand der "Stiftung Media", Stuttgart, sowie als Initiator und Kuratoriumsmitglied der rumänischen Stiftung "FCE - Foundation for Culture and Ecology" mit Sitz in Medias, Transsylvanien (Rumänien). In diesen Kontext gehören die Arbeit mit den Wärmeblöcken, in Erinnerung an die "Soziale Plastik" von Joseph Beuys: Protected link, sowie z. B. ein Projekt in Marokko, bei dem es um die Gründung und den Ausbau einer Jugendmusikschule in Asni geht.
Michael Bader war Mitbegründer der Partei "Die Grünen" in Deutschland und Mitglied des Gründungsvorstands in Baden-Württemberg sowie langjähriger Präsident der GPÖ Gesellschaft für politische Ökologie, später Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg, dort über viele Jahre mit dem Aufbau grüner Bildungsarbeit in Deutschland befasst. Er gilt als einer der führenden Vertreter der sogenannten Achberger Schule, einer sozialwissenschaftlichen Forschungs-Initiative, die sich für neue Gesellschaftsmodelle und Unternehmensformen jenseits traditioneller Profit- und Machtstrukturen engagiert.
Michael W. Bader, geboren am 26.12.1952, studierte Germanistik und Politikwissenschaften unter anderem bei Professor Dr. Martin Greiffenhagen in Stuttgart. Bader ist geschäftsführender Gesellschafter der 1979 gegründeten Beratungsgesellschaft für Digitalisierung und Online-Kommunikation "GFE Media GmbH" in Göppingen, sein Interesse gilt neben dem praktischen Einsatz neuer Digital-Technologien insbesondere auch den Konsequenzen einer gesellschaftlich unkontrollierten Entwicklung künstlicher Intelligenz.
Seit über 30 Jahren arbeitet Michael Bader als Vorstand der "Stiftung Media", Stuttgart, sowie als Initiator und Kuratoriumsmitglied der rumänischen Stiftung "FCE - Foundation for Culture and Ecology" mit Sitz in Medias, Transsylvanien (Rumänien). In diesen Kontext gehören die Arbeit mit den Wärmeblöcken, in Erinnerung an die "Soziale Plastik" von Joseph Beuys: Protected link, sowie z. B. ein Projekt in Marokko, bei dem es um die Gründung und den Ausbau einer Jugendmusikschule in Asni geht.
Michael Bader war Mitbegründer der Partei "Die Grünen" in Deutschland und Mitglied des Gründungsvorstands in Baden-Württemberg sowie langjähriger Präsident der GPÖ Gesellschaft für politische Ökologie, später Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg, dort über viele Jahre mit dem Aufbau grüner Bildungsarbeit in Deutschland befasst. Er gilt als einer der führenden Vertreter der sogenannten Achberger Schule, einer sozialwissenschaftlichen Forschungs-Initiative, die sich für neue Gesellschaftsmodelle und Unternehmensformen jenseits traditioneller Profit- und Machtstrukturen engagiert.
Kursort
Zentralbibliothek
Termine
Datum
23.10.2023
Uhrzeit
19:00 - 22:00 Uhr
Ort
Scharffstr. 4-6,
Öffentliche Bibliothek, Foyer